Gehmeditation : Anleitung - Wirkung - Entspannung
Die Gehmeditation ist eine einfache und effektive Technik, um den Geist zu beruhigen und Körper und Seele zu entspannen. Du kannst sie überall praktizieren, ob draußen in der Natur oder in einem Innenraum. Im Gegensatz zur traditionellen Meditation (Zen-Meditation), bei der du still sitzt, bewegst du dich bei der Gehmeditation achtsam.
Um die Gehmeditation zu praktizieren, solltest du einen ruhigen und sicheren Ort wählen. Am besten ist es, wenn der Boden flach und frei von Hindernissen ist. Du kannst barfuß gehen oder bequeme Schuhe tragen. Es ist wichtig, dass du dich während der gesamten Meditation immer wieder auf die Wahrnehmung des Kontakts deiner Füße auf den Boden wahr nimmst.
Anleitung der Gehmeditation:
- Du beginnst, indem du langsam und bewusst gehst.
- Du hebst den rechten Fuß, setzt ihn langsam und sanft auf den Boden, spürst das Gewicht des Fußes und atmest ein.
- Dann hebst du den linken Fuß, setzt ihn sanft ab und atmest aus.
- Du gehst langsam und gleichmäßig, wobei du dich vollkommen in diesem Moment wiederfindest.
- Wenn du dabei Gedanken hast, kannst du diese einfach wahrnehmen und dich immer wieder auf die Wahrnehmung der Bewegung zurückbesinnen. Lass die Gedanken einfach vorbeiziehen. Wichtig ist, jederzeit die Bewegung des Körpers zu spüren.
Effekt der Gehmeditation:
Die Gehmeditation ist eine großartige Möglichkeit, Stress abzubauen, den Geist zu beruhigen und eine tiefere Verbindung mit sich selbst herzustellen. Wenn du die Gehmeditation regelmäßig praktizierst, kannst du Körper und Geist stärken und ein höheres Maß an innerer Ruhe und Gelassenheit erreichen.
So kannst du die Gehmeditation in deinen Alltag integrieren:
Wenn du das nächste Mal von der Arbeit oder einer Verabredung nach Hause kommst, steig einfach mal eine Bahn-oder Busstaion früher aus und komme ganz entspannt bei dir an.
So wird der Heimweg zur Entspannungsrunde!